Stress, Ärger oder andere belastende Situationen können uns das Leben schwer machen. Handeln Sie oft nach dem Motto:
"Zähne zusammenbeissen und durch!?"
Oder schlucken Sie Ärger einfach runter?
Dann kann es passieren, dass Sie zu den Menschen gehören, die mit den Zähnen knirschen oder pressen.
In der Regel passiert das nachts, wenn man Erlebnisse verarbeitet, manchmal aber auch tagsüber, ganz unbewusst.
Die Folgen:
Der Verlust von Zahnsubstanz
Mitunter ist es so stark ausgeprägt, daß Sie die Kiefer mit ganzer Kraft
aufeinanderpressen und sich dadurch die Zahnsubstanz wegknirschen.
Durch den starken Druck platzen winzige Partikel der Schmelzränder ab,
führenzu freiliegenden Zahnhälsen.
Ist der Zahnschmelz aber einmal weg, kann man ihn nicht mehr wiederherstellen.
Starke Belastung des Kiefergelenks
Jahrelanges Knirschen führt zur Überbelastung des Kiefergelenks und
hat als Folge starke Schmerzen beim Sprechen und Kauen.
Knirschen macht Kronen kaputt
Bei überkronten Zähnen kann es passieren, dass die Verblendung abplatzt
oder zumindest so abgenutzt wird, so daß der Metallkern sichtbar wird.
Die Anspannung im gesamten System
Wenn nachts die enormen Kräfte der Kaumuskulatur wirken,
wacht man als "Knirscher" oft sehr verspannt auf.
Solche Verspannungen betreffen in der Regel nicht nur den Kauapparat
sondern auch die Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur.
Eine Knirscherschiene besteht aus transparentem Kunststoff und wird überwiegend nachts getragen. Auf diese Weise entlasten Sie Ihre Muskulatur und verhindern, dass Ihre Zahnsubstanz weiter verlorengeht.
Wachen Sie wieder entspannt auf.